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10.07.2018

Lisa´s Weisheit des Tages

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09.07.2018

Der Heilige Geist

Ich kann mich noch gut erinnern als ich Ministrant war und der Pfarrer immer wieder vom Heiligen Geist sprach. Irgendwie konnte ich diesen Begriff für mich nicht fassen. Wer ist dieser Heilige Geist? 
.....und der Heilige Geist sei mit Dir. 

Als ich dann etwas später bei den Indianern das Wort Manitu, der große Geist hörte, begann der Begriff Heiliger Geist etwas verständlicher für mich zu werden. Also die Indianer kannten auch einen Geist, der über Sie kam, nur hieß er Manitu der große Geist. So dachte ich auf und ab in mir lange Zeit meines Lebens immer wieder über den diesen Begriff des Heiligen Geistes nach. 

Jetzt bin ich fünfzig Jahre alt und bis heute meditiere ich in mir über den Heiligen Geist, habe allerdings inzwischen gelernt ihm zuzuhören, in ihm zu leben, seine Spenden dankbar zu empfangen, sodass sich mir die Welt, in meinem Geiste in einer Weise zu offenbaren begann, dass ich sehen und verstehen lernen konnte, dass alles was existiert aus dem Geist entspringt. 

Wer die Spenden des Heiligen Geistes empfängt wird sich bewusst, dass die Wirklichkeit der Geist ist und die Materie die letzte Auswirkung davon. Das Resultat bzw. Ergebnis des Geistes. 
Der Materialist, der Ungläubige wird als ein bedauernswertes Wesen empfunden, der nie an der Schönheit der Wahrheit teilhaben wird können, weil er sich sozusagen selbst eingemauert hat, unempfänglich für die Spenden des Heiligen Geistes. 


Was ist nun dieser Heilige Geist? Was ist das für ein Erlebnis bzw. was erlebt jemand, der die Spenden des Heiligen Geistes erfährt? 

Zuerst einmal muss er die Voraussetzung erfüllen seinen eigenen plappernden Verstand zur Ruhe zu bringen. Die Fähigkeit der Gedankenstille ist eine der Voraussetzungen, um auch wirklich gänzlich an den Gaben des Heiligen Geistes teilhaben zu können.

Aus dem Gebet und der meditativen Versenkung muss Kontemplation werden. Es kommt zu einer Vereinigung auf der einen Seite zwischen Geist, Seele und Körper im Menschen selbst (4. Einweihung) und auf der anderen Seite erfolgt eine Vereinigung mit der Engelwelt im Geiste. Man wird zum Seher, der in seinem Geiste sieht bzw. Offenbarung erlebt, woran ihn der Heilige Geist bzw. die nichtgefallenen Wesen teilhaben lassen. 
 
Später kann in dieser Vereinigung auch die Seele des Menschen vom Heiligen Geist erfasst werden, doch dazu muss er sehr rein in seiner Seele sein, um diese Glückseligkeit der Engel, als ein hier auf Erden lebender Mensch empfinden zu können. 

Durch die Stille des eigenen Geistes und dem Frieden in der Seele wird die Vereinigung mit dem großen Geist Manitus bzw. Heiligen Geist möglich.
Wir Christen sagen vom Heiligen Geist geführt, oder ähnliches, meinen jedoch in Wirklichkeit dasselbe und erleben auch in Wirklichkeit dasselbe, sofern unser Herz rein ist, denn dies ist die zweite Voraussetzung, die erfüllt sein muss. Eine reine gute bzw. selbstlose Absicht, die uns leitet. 

Sind diese beiden Voraussetzungen erfüllt, die in Wirklichkeit einander bedingen, dann beginnt der Mensch sich erst wirklich als ein geistig-seelisches Individuum durch Erfahrung zu verstehen und zu erleben. Er taucht ein in die vierte Dimension und beginnt langsam Raum und Zeit zu überwinden, weil sein Geist darüber erhaben ist.  
Sein Bewusstsein verändert sich, indem sich ihm die Welt der geistigen Ursachen offenbart und er nicht mehr aus der Welt der Wirkungen versucht auf die Ursachen zu schließen (Neptun). 

Er beginnt in sich teilzuhaben am vollkommenen Wissen der nicht gefallenen Wesen, der Engel. Er erfährt, dass die Grenze (Saturn) zwischen seinem Geist und dem der Engel (Neptun) hinweg geschmolzen ist und er aus diesen Quellen der spirituellen Welt ständig schöpft. Er wird erleuchtet.

Er beginnt die Welt zu sehen, wie die Nichtgefallenen Wesen die Welt der Menschen sehen. Weil er die Ursachen sieht, beginnt er den Begriff Schicksal zu verstehen, die Unausweichlichkeit, dass der Mensch dem Resultat seiner geistig-seelischen Welt begegnen muss, also der Materialisierung seiner Gedanken und Gefühle.  

Der Erleuchtete beginnt immer das zu wissen, was diese Wesen wissen. Was Sie wissen, weiß auch er, denn seine Reinheit, seine Selbstlosigkeit, seine Liebe hat ihn zu einem der Ihrigen gemacht, wenn auch noch in einem materiellen Körper lebend. 

Der Magier kann noch soviele Hellsehübungen usw. machen und auch Fertigkeit darin erlangen, bleibt er demjenigen immer unterlegen, der von den Spenden des Heiligen Geistes Offenbarung erfährt. Derjenige, der den christlich-hermetischen Erleuchtungspfad durchschreitet ist dem Magier überlegen. Zweiterer sieht vielleicht die zukünftigen Wirkungen, der Heilige Geist lässt dich jedoch alles verstehen was geschehen wird, weil du ein jedes Wesen und seine Existenzgeschichte beginnst zu verstehen.  

Die praktische Erfahrung des Heiligen Geistes beginnt ganz unscheinbar. Immer öfters bemerkst Du, dass du in Dir die Wahrheit weißt. Du weißt es deswegen, denn das was du in dir siehst, bewahrheitet sich bald darauf. Deswegen sieht man die Wahrheit, weil sich das Gesehene bewahrheitet. 

Anfänglich, also im Zeitraum der ersten Jahre, wo diese Gabe immer öfters hervortritt, ist man fasziniert, wie genial das alles ist. Wie ein Wunder erscheint es einem, doch je länger man über den Geist meditiert, je größer die Gedankenbeherrschung wird, desto mehr bilden sich die geistigen Sinne im Laufe der Jahre aus und dann beginnt man ganz konkret zu erleben, dass uns die Engel die ganze Zeit über geistig beeindruckt haben. 

Durch die erlangte Gedankenstille, die wir herstellen können, wird unser Geist empfänglich gemacht. Erst jetzt können wir das Wunder des Heiligen Geistes zu erleben beginnen. 

So sieht und fühlt man in sich wie es um den Geistes- und Seelenzustand eines jeden anderen Wesen steht. Man versteht eines jeden Wesens Schicksal. Auch das Schicksal ganzer Völker beginnt man zu verstehen. 
Man ist fähig geworden in sich zu schauen, den guten Geistern zu lauschen, die bösen Geister zu beherrschen und sich durch seine innere Reinheit, aber auch durch seinen Willen von Ihnen abzugrenzen.
Es geht so weit, dass man sogar lernt die Begegnung mit einem Engel ganz konkret so zu erleben, wie man einem Menschen auf der physischen Ebene begegnet. Es beginnt mit dem konkreten telepathischen Austausch, bis hin zur inneren Erscheinung des Engels selbst, sodass man in sich auch weiß wie er aussieht bzw. er sich Dir zeigt. 
Man lernt mit den Augen der Engel zu schauen, da es eben zur Vereinigung (4. Einweihung) und darauf folgenden Offenbarung (5. Einweihung) gekommen ist. 

Als die Jünger Jesu zu Pfingsten vom Heiligen Geist erfasst wurden, kam es zum Durchbruch und es begann sich Ihnen die Welt des Geistes zu offenbaren, die Macht der geistigen Wirklichkeit der engelhaften als auch dämonischen Wesen zu erkennen, die mit ihrem Geist alles durchdringen und die Menschen dazu veranlassen diese oder jene Betrachtungsweise einzunehmen, ohne dass es diesen anfänglich bewusst wäre. 

Selbstverständlich beginnst Du auch zu sehen, dass die dämonische Welt dasselbe tut wie die Engelwelt, nur dass die Dämonen den Geist und die Seele jener Menschen erfassen, die unrein sind und deren Herz verschlossen ist, deren Gedanken vergiftet sind. 

Du siehst dann auch ganz klar, dass die Menschen noch kaum bewusst Einfluss auf ihr Schicksal nehmen, weil Ihnen das unmöglich ist, solange Sie nicht ihren Geist beherrschen und begonnen haben die Spenden des Heiligen Geistes zu empfangen. 

Die Untugenden in ihrem Wesen verschließen ihnen den Zugang zu dieser Welt, sodass sie blind für die Wahrheit sind. Sei demütig, sei dankbar, öffne dich in deiner Seele, damit Du nicht alleine in Dir bist, sondern nähere dich der Engelwelt an, sodass dich nicht die Dämonen erreichen. 
Bleibst du kühl, verschlossen, stolz und ungläubig wirst du von den falschen Geistern Einflüsterungen erhalten, ohne dass es Dir anfänglich bewusst ist und wenn es Dir bewusst wird, ist es schon zu spät, denn Du hast zuvor viele kleine Entscheidungen getroffen, die Dich dorthin geführt haben. 

Ich sehe wie viele meiner Kolleggen bereits aus der dämonischen Welt bei ihren Deutungen inspiriert werden, weil Sie stolze ungläubige Menschen sind, oder gar entschiedene Gegner Jesu Christi geworden sind, vor denen uns Jesus damals warnte.
Sie setzen die Gestirne an die Stelle Gottes und denken es macht Sie göttlich, wenn Sie die Gestirne zu deuten vermögen. 
Doch in Wirklichkeit spricht Gott zu uns in unserem Geiste durch den Heiligen Geist. 
Wer kein reines Herz hat, der wird die Unwahrheit aus den Sternen deuten und die Menschen verwirren, anstatt diese zur Wahrheit zu führen.  
(Frank Felber) 

 

 

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